Umso mehr Rezepte ich in diesem Adventskalender veröffentliche, umso deutlicher wird mir, dass Weihnachten die Zeit der Süßwaren und Nachspeisen ist. Aber ich verspreche euch, es werden auch noch zwei herzhafte Rezepte in den nächsten Tagen erscheinen. Aber heute wird erstmal wieder geschlemmt.
Diese Quarkpuffer sollten eigentlich Quarkknödel werden. Nun war ich nach dem ich das Rezept entdeckt hatte schon etwas skeptisch, da für in heißem Wasser gegarte Knödel irgendwie die bindenden Komponenten in dem Rezept fehlten – und ich sollte Recht behalten. Im heißem Wasser lösten sich die geformten Knödel quasi auf.
Jetzt fragt Ihr euch sicherlich, warum ich das Rezept nicht optimiert habe. Das hat einen einfachen Grund: Ich hatte die nötigen Zutaten nicht im Haus. Also habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und aus Knödeln panierte Puffer kreiert. Die übrigens richtig lecker waren.
Serviert habe ich dazu einen Pflaumenkompott und eine Mohnbutter.
Quarkpuffer
20
Puffer20
minutes30
minutesLeckere Quarkbratlinge die gut zu Kompott passen.
Zutaten
- Für den Teig
200 Gramm Butter
200 Gramm Quark
1 Päckchen Vanillin
100 Gramm Mehl
2 EL Zucker
1 Prise Salz
- Für die Panade
150 Gramm Haferflocken
1 Ei
50 Gramm Mehl
Öl zum Braten
Zubereitung
- Zimmerwarme Butter, Quark, Vanillin, Mehl, Zucker und Salz zu einem glatten Teig verrühren. Aus dem Teig werden nun 20 gleichgroße Puffer geformt.
- Die Puffer werden in Mehl gewendet, anschließend durch ein verquirltes Ei gezogen und mit den Haferflocken paniert.
- Eine beschichtete Pfanne erhitzen und die Puffer in Öl bei mittlerer Hitze goldgelb anbraten. Die Puffer auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und anschließend servieren.