Das Wetter scheint nicht zu wollen, dass die Rezepte auf meinem Blog winterlicher werden. Da für die nächste Woche schon wieder sommerliche Temperaturen angesagt sind, habe ich mich entschieden euch noch einmal mit Kürbis zu beglücken. Heute gibt es ein Rezept für herbstliche Kürbisgnocchi – klingt zunächst vielleicht etwas kompliziert – doch sind diese italienischen Teigwaren gar nicht so schwer zuzubereiten. Klassisch werden diese kleinen Teiglinge aus Kartoffeln hergestellt, wir ersetzen diese aber durch ein leckeres Püree vom Hokkaidokürbis. Der Teig für Gnocchi ist ein einfacher “All-In-Teig” – alle Zutaten vermischen und dann die Gnocchi formen.
Das Beste an dieser Beilage ist, dass man sie gut vorbereiten kann und anschließend einfrieren kann. So habt Ihr immer eine leckere Beilage griffbereit.
Kürbisgnocchi
10
Personen1
hour1
hourEine leckere Beilage, welche sich auch Ideal einfrieren lässt.
Zutaten
1 kleiner Hokkaidokürbis
100 Gramm Hartweizengrieß
150 Gramm Dinkelmehl Type 630
1 Ei
Muskat, Salz, Pfeffer
etwas Olivenöl
Zubereitung
- Backofen auf circa 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Hokkaidokürbis vierteln und entkernen. Die Viertel mit etwas Öl bepinseln und anschließend im Backofen circa 60 Minuten garen. Anschließend kann der Kürbis fein püriert werden.
- Ist das Kürbispüree abgekühlt verknetet man ganz einfach 300 Gramm Kürbispüree mit den restlichen Zutaten. Den Teig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
- Einen Topf mit Wasser erhitzen. Den Teig Portionsweise zu langen Runden Stangen ausrollen und daraus die Gnocchi portionieren. Wer möchte kann die Teiglinge noch mit einer Gabel andrücken um das klassische Gnocci-Muster zu bekommen.
- Die Gnocchi in heißem Wasser garen, bis diese oben schwimmen. In kaltem Wasser abschrecken und anschließend abtropfen lassen. Nun die Gnocci entweder in einer heißen Pfanne anbraten und servieren oder aber Öl an die Kürbignocchi geben und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und einfrieren.